Anti Jagd

Wildern, Hetzen, Jagen ist für unsere Hunde das natürlichste auf der Welt. Einer jagd aus Langeweile, der andere um seinen Bewegungsdrang auszuleben, der andere wegen enormer Triebstärke, der andere liebt Mäuselöcher..

Der Jagdtrieb ist in der Regel Rasseunabhängig, der eine lebt ihn mehr aus als der andere. Es gehört zu unseren Hunden einfach dazu.

Dennoch sollte klar sein, wenn Chefchen ruft, muss der Befehl befolgt werden.. Das Verletzungs- und Unfallrisiko ist zu hoch. (Autos, Jäger, etc.)

Ohne Grundgehorsam geht gar nichts!

Darauf aufbauend fängt das richtige Anti-Jagd-Training an. Der Hund muss lernen auch in den schwierigsten Situationen(später auch am laufenden Wild) nachzufragen „was soll ich tun“. Dies kann nur durch Unterordnung, Blickkontakt und einer Umlenkung ins angelernte Alternativverhalten gelingen. Es ist sehr wichtig dass der Hund aber seine Veranlagung anderweitig ausleben darf. (Flächensuche, Mantrailing, Apportieren, etc.)

 

Beschäftigen Sie Ihren Hund, bevor er sich selbst beschäftigt!

 

Inhalt:

 

Theoretische Grundlagen

Schleppleinentraining

Orientierungstraining

Belohnung und alternatives Verhalten

Impulskontrolle


Welches Training für Ihren Hund das passende ist , kann nur durch meine eigene Überprüfung festgelegt werden. Sollte ich den Hund&Besitzer noch nicht kennen, muss vorab eine Schnupperstunde gemacht werden.